Ericsson Mobile Platforms demonstriert auf dem 3GSM World Congress in Cannes erstmals live Video-Telefonie auf Basis einer integrierten WCDMA/GSM Plattform für Mobiltelefone an. Konkret zeigt das Unternehmen standardkonforme Video-Telefonie über leitungsvermittelte Verbindungen mit 64 KBit/s, die zwischen zwei Telefonen auf eine Bildwiederholrate von 15 Bildern pro Sekunde kommt.
Bei paketvermittelten Übertragungen sei Videostreaming mit bis zu 384 KBit/s möglich, so das Unternehmen. Die mobile Plattform soll den vollständigen Dual-Mode Betrieb in WCDMA (UMTS) und GSM/GPRS inklusive Handover und Multimedia-Funktionen unterstützen. Dabei gehe die Dual-Mode Plattform sehr genügsam mit dem Stromverbrauch um. Er entspreche dem der auf dem Markt momentan erhältlichen GSM-Handys.
Konsumenten wie Netzbetreiber sähen in Video-Telefonie einen der entscheidenden Anreize für 3G, begründet das Unternehmen seinen Vorstoß. „Der Bedarf an Video-Telefonie-Anwendungen auf Mobiltelefonen erstreckt sich vor allem auf Situationen, in denen man die eigene Umgebung zeigen und so seine Erfahrungen mit anderen teilen kann, anstatt sie verbal beschreiben zu müssen“, führt der Ericsson-Manager Tord Wingren aus. Das gelte sowohl für private als auch für geschäftliche Zwecke.
Während des vergangenen Jahres hat Ericsson bereits WCDMA-Gespräche mit Datenraten von bis zu 384 KBit/s sowie die Video-Funktionalität in Live-Netzen demonstriert. Der 3GSM World Congress beginnt am kommenden Montag und dauert fünf Tage.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…