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SCO weiter im roten Bereich

Anders als der Linux-Konkurrent Red Hat operiert die SCO Group weiter im roten Bereich: Das ehemals Caldera genannte Unternehmen hat für sein viertes Quartal 2002 einen Umsatz in Höhe von 15,5 Millionen Dollar mitgeteilt. Im dritten Quartal lag er nahezu unverändert bei 15,4 Millionen Dollar.

Der Nettoverlust im vierten Quartal 2002 betrug 2,7 Millionen Dollar oder 26 Cent pro Stammaktie. Ohne Berücksichtigung der Buchgeldaufwendungen im Wert von 1,5 Millionen Dollar und der Umstrukturierungskosten von 1,1 Millionen Dollar würde sich im vierten Quartal ein Nettoverlust von 62.000 Dollar oder einem Cent pro Stammaktie ergeben. Demgegenüber belief sich der Nettoverlust im vierten Quartal 2001 auf 91 Millionen Dollar oder 6,38 Dollar pro Stammaktie.

Im gesamten Geschäftsjahr 2002 hat der Nettoverlust 24,9 Millionen Dollar oder 1,93 Dollar pro Stammaktie betragen, 2001 waren es 131,4 Millionen oder 10,92 Dollar pro Papier. Mit einem Umsatz von insgesamt 64,2 Millionen Dollar in 2002 erwirtschaftete das Unternehmen 23,8 Millionen Dollar mehr als im vorangegangenen Geschäftsjahr.

Für das erste Quartal 2003, das am 31. Januar 2003 endet, erwartet das Unternehmen Einnahmen zwischen 13,5 und 15,5 Millionen Dollar sowie eine gleichmäßige Bruttogewinnspanne im Bereich von 78 bis 80 Prozent. Gleichzeitig fügte das Unternehmen hinzu: „Die zukunftsgerichteten Aussagen basieren auf gegenwärtigen Erwartungen, die unter Umständen nicht alle potenzielle Risiken berücksichtigen und von den tatsächlichen Ergebnissen wesentlich abweichen können.“

Kontakt: SCO, Tel.: 06172/48670 (günstigsten Tarif anzeigen)

ZDNet.de Redaktion

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