Der angeschlagene Mobilfunker Mobilcom (Börse Frankfurt: MOB) wird laut dem jetzt vorliegenden Sozialplan rund 1800 seiner insgesamt 5000 Mitarbeiter kündigen. Etwa 120 Angelstellte des Call-Centers in Kiel sollen Arbeitsplätze bei der eigenen Tochtergesellschaft Freenet Customer Care finden. Die Firma wurde zur Vorbereitung für die Übernahme des Mobilcom-Festnetzes durch Freenet.de gegründet. Ähnliche Angebote soll es auch für andere gekündigte Mitarbeiter geben. Dadurch reduziere sich die Zahl der zu Entlassenden von 2100 auf 1850.
Der Vorstand hat dem Betriebsrat einen Topf von 19,2 Millionen Euro für Abfindungen der Mitarbeiter bewilligt. Der Sozialplan ist ein Teil des Sanierungskonzepts für den Mobilfunker. Unterdessen wartet man weiter auf die Zustimmung des Großaktionärs France Telecom. Der muss noch der Einigung über den Treuhändervertrag mit Firmengründer Gerhard Schmid zustimmen.
Doch auch Schmid stellt sich weiterhin quer. Denn der Firmengründer hat beim Abschluss des Treuhändervertrags eine von ihm zusätzlich verlangte Bürgschaft zur Rückzahlung eines aus der Unternehmenskasse entnommenen Millionenbetrags verweigert.
ZDNet liefert in einem Spezial Aktuelles und Hintergründe zur Mobilcom-Krise.
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