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Corel lässt Ventura 10 vom Stapel

Der kanadische Software-Spezialist Corel hat die Segel für sein Layout- und Publishing-Tool Corel Ventura 10 gesetzt. Mit der neuen Version peilt das Unternehmen nach eigenem Bekunden vor allem Firmenkunden an, die ein Softwarewerkzeug für die Gestaltung und Veröffentlichung stark formatierter und grafikintensiver Geschäftsdokumente suchen.

Neu in Corel Ventura 10 soll der Import von XML-Inhalten und die native Erstellung von PDF-Dokumenten sein. So könnten Unternehmen XML-Content mit dem XML-Mapping Editor formatieren und veröffentlichen. Ebenfalls neu sei, dass sich PDF-Dateien direkt in Corel Ventura 10 erstellen lassen, ohne dabei weitere Programme zu benötigen.

Auch weiterhin verfügt Corel Ventura 10 über die wesentlichen Publishing-Werkzeuge wie beispielsweise den Navigator und das Stilfenster, so Elke Geiger, Sales Director Zentral und Osteuropa bei Corel. Der Navigator erlaube dem Benutzer, die Struktur und den Inhalt mehrerer Publikationen einzusehen sowie zwischen den Publikationen zu wechseln. Mit dem Stilfenster lassen sich angeblich die Layoutvorlage und alle Stilvariationen von einem zentralen Punkt aus verwalten.

Als Systemvoraussetzungen nennt das Unternehmen Windows 2000 oder Windows XP, sowie die üblichen verdächtigen 128 MByte RAM und 240 MByte Festplattenspeicher. Ventura 10 kostet laut früheren Unternehmensangaben 849 Euro, registrierte Kunden können es zum Upgrade-Preis von 299 Euro erwerben.

Kontakt: Corel Kundendienst, 0800/1815074

ZDNet.de Redaktion

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