Der Tiefpunkt im PDA-Markt scheint durchschritten. Auch im dritten Quartal meldet der Technik-Marktforscher Dataquest für die Handheld-Branche weltweit weiter langsam wachsende Absatzzahlen. Demnach verkauften die PDA-Hersteller 0,9 Prozent mehr Geräte als noch vor einem Jahr.
Insgesamt wurden laut der aktuellen Studie damit weltweit 2,64 Millionen Personal Digital Assistants (PDAs) in den vergangenen drei Monaten vertrieben. Im Vorjahresquartal erreichte die Branche 2,62 Millionen Geräte.
Auch in diesem Quartal blieb Palm (Börse Frankfurt: PLV) weiterhin ungeschlagen mit 30,6 Prozent Nummer eins im PDA-Geschäft. Im dritten Quartal 2001 konnte der Handheld-Anführer nur einen Marktanteil von 28,8 Prozent für sich verbuchen.
„Palm ist zwar nicht so dominant mehr auf dem Markt, wie es die Firma einst war, dennoch verkaufte der PDA-Produzent über doppelt so viele Geräte im vergangenen Quartal die Nummer zwei Hewlett-Packard“, sagte Dataquest-Analyst Todd Kort.
HP (HP; Börse Frankfurt: HWP) erreicht durch den Zusammenschluss mit Compaq einen Marktanteil von 14,4 Prozent. Noch vor einem Jahr lag diese Zahl bei 12,1 Prozent. Sony schafft es auch in den letzten drei Monaten Platz drei mit 13 Prozent Marktanteil zu ergattern. Im Vorjahr belegte der Japaner gerade mal 3,5 Prozent.
„Sony ist HP auf den Fersen und kämpft um Platz zwei“, sagt Kort. Der Konzern habe bisher jeden Monat in 2002 ein neues Handheld-Modell vorgestellt. Auf dem US-Markt hat der Konzern HP bereits überholt. Hier hält Sony (Börse Frankfurt: SON1) in diesem Quartal bereits einen Marktanteil von 18,7 Prozent zu 14,8 Prozent von HP. Noch vor einem Jahr belegte Sony nur 4,1 Prozent.
Der PDA-Markt in den USA wuchs den Angaben nach wieder um 4,5 Prozent im Jahresvergleich. Demnach wurden 1,28 Millionen Geräte verkauft.
Palm selbst hält in seinem Heimatland ein Kuchenstück von 39,4 Prozent. Noch vor einem Jahr waren es 39 Prozent. Größter Verlierer bei dem Rennen um die Spitze ist Handspring (Börse Frankfurt: HS9). Besonders auf dem US-Markt fielen die Marktanteile des Handheld-Bauers von 22,5 Prozent in 2001 auf 6,2 Prozent.
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