CEO-Gremium macht UMTS-Services Dampf

Teamwork beim Netzaufbau und Initiativen sollen UMTS zu einem schnellen und großen Erfolg zu verhelfen. Bsiher fehlen noch wirklich brauchbare Dienste. Genau diesem Ziel hat sich jetzt aber ein hochrangiges CEO-Gremium der weltweit führenden Mobilnetzbetreiber verschrieben. Demnach wollen die Vorstände der Mobilfunker die Implementierung neuer Dienste bei UMTS vorantreiben. Die Kommission soll das bisherige Gremium ersetzen und der globalen Mobilfunkgemeinde als Führungsorgan mit strategischen Leitlinien zur Seite stehen.

Das 21-köpfige CEO-Team umfasst Vorstandsmitglieder aus den zwölf kundenstärksten Mobilnetzbetreibern der Welt wie Vodafone, Orange, T-Mobile, NTT Docomo, China Mobile, Singtel Optus, Cingular Wireless, TIM, Telefonica, Sonera und AT&T Wireless. Mit der Arbeit soll das Gremium am 1. Januar 2003 beginnen.

Aufgabe der Kommission ist es, eine klare und zielgerichtete Agenda für die GSM Association zu erarbeiten. Es sollen bessere Möglichkeiten ausgelotet werden, die Anforderungen der Betreiber in der gesamten Mobilfunkbranche deutlicher zu artikulieren.

„Diese Initiative stellt einen Meilenstein für den Entwicklungsstand unserer Branche und der Association dar. Sie läutet eine ganz neue Epoche der Zusammenarbeit, des gegenseitigen Verstehens und der Kommunikation ein. Dies ist die einzig logische Antwort auf die derzeit wohl schwierigste wirtschaftliche Situation aller Zeiten“, sagte Jim Pratt, Vertreter von Singtel Optus und Chairman der GSM Association.

ZDNet.de Redaktion

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