Der Münchner Elektronikkonzern Siemens (Börse Frankfurt: SIE) hat aufgrund eines aktuellen Schadenfalls erneut vor dem Gebrauch von nicht lizenzierten und zugelassenen Fremdakkus gewarnt. Diese häufig technisch minderwertigen Produkte könnten bei Dauerladung an Ladegeräten – auch im Autoeinbausatz – im Extremfall explodieren, da sie teilweise über keine Sicherheitsfunktionen gegen Überladung verfügen. Dies kann unter Umständen zu erheblichen Gesundheitsschäden führen.
Es liegen Hinweise vor, dass derzeit in Deutschland, in Teilen Europas und Asiens Plagiate von Originalakkus angeboten werden, hieß es in einer Unternehmensmitteilung. Diese Fälschungen kämen aus dem asiatischen Raum und seien für den Laien nicht vom Original zu unterscheiden.
Besitzern von Siemens-Handys, insbesondere der Baureihe „25“ empfiehlt der Hersteller daher, beim Kauf und Betrieb von Akkus und anderem Zubehör für sein Mobiltelefon ausschließlich auf Originalzubehör zurückzugreifen, das nur über den Fachhandel, Netzbetreiber oder den Hersteller vertrieben würde.
Gefährliche Plagiate wie gefälschte Akkus würden vorrangig auf Floh-, Trödelmärkten und im Internet offeriert, so Siemens.
Kontakt: Siemens-Hotline, Tel.: 01805/333226 (günstigsten Tarif anzeigen)
Weitere schwerwiegende Fehler stecken in Android 12 und 13. Insgesamt bringt der Mai-Patchday 29 Fixes.
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