Die Denic hat in Stuttgart, London und Tokio neue Nameserver in Betrieb genommen. In den nächsten Wochen sollen zudem Rechner in Elmsford, New York, und San Jose, Kalifornien, hinzukommen. „Die notwendigen Änderungen im Rootserver der IANA sind bereits beantragt, und wir erwarten, dass sie nun umgehend eingetragen werden“, erklärte Denic-Vorstandsmitglied Sabine Dolderer.
Nameserver sorgen dafür, dass ein Internet-Angebot erreichbar ist, denn dafür muss die Zuordnung zwischen Domain und entsprechender numerischer
IP-Adresse im Netz verfügbar sein. Der zentrale Nameserver für alle „.de“-Domains wird von der Denic in Frankfurt betrieben. Kopien der Informationen dieses Primary Nameservers werden auf mehreren Secondary Nameservern vorgehalten.
Zusammen mit den bereits vorhandenen Secondaries in Frankfurt, Karlsruhe, Dortmund, Wien, Amsterdam und Stockholm sind nach der Erweiterung zwölf Rechner im Einsatz. Die weltweite Verteilung soll gewährleisten, dass die Informationen überall schnell zur Verfügung stehen und auch der Ausfall eines Rechners nicht zu größeren Verzögerungen führt.
In Spitzenzeiten beantworte jeder einzelne Server 20.000 und mehr Anfragen pro Minute. Insgesamt werden laut Denic täglich mehr als 100 Millionen Anfragen gezählt.
Kontakt: Denic, Tel.: 01802/336420 (günstigsten Tarif anzeigen)
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