Die Deutsche Telekom (Börse Frankfurt: DTE) hat gestern vor dem Landgericht Frankfurt am Main eine einstweilige Verfügung gegen die Bonner Firma Tekit Consult Bonn und deren Geschäftsführer Reinhold Scheffel persönlich erwirkt. Das Gutachterbüro wurde für die Meckenheimer Communitel GmbH tätig.
Unter Androhung eines Ordnungsgeldes in Höhe von 250.000 Euro oder ersatzweise Ordnungshaft wurden vom Gericht dem Gutachter Scheffel persönlich und der Firma Tekit Consult Bonn untersagt, zu behaupten bzw. zu verbreiten: „Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist jede Telefonrechnung in Deutschland um 20 Prozent zu hoch“, sowie „Alle Rechnungen sind zu hoch“. Die einstweilige Verfügung wird kurzfristig zugestellt werden.
Die Deutsche Telekom sah sich zu diesem Schritt veranlasst, um Schaden und Verunsicherung von den eigenen Kunden abzuweisen. Die Funktion als öffentlich bestellter und vereidigter Gutachter genießt zu Recht in der Öffentlichkeit einen hohen Vertrauensbonus, der einen verantwortlichen Umgang mit an die Öffentlichkeit gerichteten Behauptungen voraussetzt. Aus Sicht der Deutschen Telekom hat Scheffel diese erforderliche Sorgfalt in diesem Fall vermissen lassen. Scheffel behauptete in einem Interview mit der Bild am Sonntag: „Mit hoher Wahrscheinlichkeit ist jede Telefonrechnung in Deutschland um 20 Prozent zu hoch“. Auf der Titelseite vom 28. Juli wird zudem die Behauptung Scheffels wiedergegeben: „Alle Telefonrechnungen sind zu hoch“.
Obwohl Scheffel in einer Pressemitteilung noch am gleichen Tag
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