Coole Sounds und aktuelle Chartsongs als Klingelton sind „in“. Bisweilen konnte man den Klingelton auch seinen Handy-Freunden aufs Gerät schicken. Nokia (Börse Frankfurt: NOA3) und IBM (Börse Frankfurt: IBM) wollen das jetzt aber nach einem Bericht des Magazins „Spiegel“ mit einem Kopierschutz unterbinden.
Dies ist ein erster Schritt zum Schutz des Urheberrechts von Musik, Videos und Spielen, schreibt die Online-Ausgabe des wissenschaftlichen Blattes „New Scientist“. Die beiden Konzerne wollen Inhalte im Rahmen der Open Mobile Alliance für mobile Endgeräte entwickeln und vertreiben. Dem Konsortium sollen 200 Entwickler angehören.
Scott Burnett von IBM sagte, die Idee beuge dem mobilen „Napsterismus“ vor. Erst im Juni hatte Nokia eine Software präsentiert, die das Programmieren von Klingeltönen ermöglicht. Diese lassen sich jedoch nur eine bestimmte Zeit nutzen. Kunden, die es darüber hinaus bimmeln lassen wollen, müssen sich die Vollversion kaufen. Jede Datei ist dabei verschlüsselt, so dass es sich ohne digitalen Schlüssel nicht freischalten lässt.
Kontakt:
IBM, Tel.: 0511/226290 (günstigsten Tarif anzeigen)
Nokia, Tel.: 01805/234242 (günstigsten Tarif anzeigen)
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