Die Musikindustrie hat Entwickler angeheuert, die tausendfach fehlerhafte Musikdateien in Tauschservices wie Kazaa oder Grokster einschleusen. Das berichten die „San Jose Mercury News“. Nach Angaben von Darrell Smith, Cheftechniker von Streamcast Networks, Mutterunternehmen von Morpheus, begann die Guerilla-Taktik bereits vor etwa einem Jahr. Sie sei jedoch für einen „Streich von Teenage-Hackern“ gehalten worden. „Nun wird die Angelegenheit aber sehr, sehr, sehr ernst“, so Smith.
Die Zeitung beruft sich auf Unternehmensnahe Quellen wenn sie schreibt, dass drei der fünf großen Musikunternehmen die Guerilla-maßnahmen bestätigt haben. Die fehlerhaften Dateien würden Stille oder Refrain-Schleifen enthalten. Bereits vor zwei Wochen war die zunehmende Zahl defekter Dateien ruchbar geworden. Da viele Anwender die geladenen Titel nicht sofort prüfen, sondern direkt selbst zum Tausch anbieten, lassen sich solche Dateien schnell verbreiten. Die Plattenfirma Interscope hatte im Gespräch mit der „Los Angeles Times “ eine solche Methode bereits angekündigt.
Internet-Piraterie und die steigende Verbreitung von CD-Brennern sollen der Musikindustrie in den vergangenen Jahren deutliche Umsatzeinbußen beschert haben. Organisationen wie der Bundesverband der Phonographischen Wirtschaft rechnen regelmäßig die angeblichen Minusrekorde vor.
Diesmal geht es um das neue Abomodell für Facebook und Instagram. Die Verbraucherschützer klagen auf…
Infostealer-Infektionen haben laut Kaspersky-Studie zwischen 2020 und 2023 um mehr als das sechsfache zugenommen.
Betroffen sind Millionen IoT- und M2M-Geräte Geräte weltweit. Unter anderem können Angreifer per SMS Schadcode…
Von ihr geht ein hohes Risiko aus. Angreifbar sind Chrome für Windows, macOS und Linux.
Forschende des KIT haben ein Modell zur Emotionsanalyse entwickelt, das affektive Zustände ähnlich genau wie…
Sie decken die Identität des Kopfs der Gruppe auf. Britische Behörden fahnden mit einem Foto…