Verschiedene Branchengrößen haben sich zusammengetan und das Remote Direct Memory Access (RDMA)-Konsortium gegründet. Ziel sei die Entwicklung von architektonischen Spezifikationen für die Implementierung von Produkten, die RDMA über TCP/IP-Netzwerke wie Ethernet bereitstellen. Zu den Gründungsmitgliedern zählen Adaptec, Broadcom, Hewlett-Packard (HP; Börse Frankfurt: HWP), IBM (Börse Frankfurt: IBM), Intel (Börse Frankfurt: INL), Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) und Network Appliance.
Die Spezifikationen sollen dem steigenden Bedarf an Netzwerk-Bandbreite und -Geschwindigkeit Rechnung tragen. Dieser wachse mittlerweile schneller als die Verarbeitungsleistung und Speicherbandbreite der Rechnerknoten. Die RDMA-Technologie ermögliche die direkte Informationsübertragung von einem Computer in den Speicher eines zweiten bei vergleichsweise geringer Belastung der Speicherbus-Bandbreite und ohne zusätzlichen CPU-Aufwand. Die Speicherschutz-Semantik bleibe dabei erhalten. So entfielen die für die Kommunikation über TCP/IP typischen Kopieroperationen, die CPU- und Speicherressourcen erheblich belasteten und die Latenzzeiten erhöhten.
RDMA über TCP/IP lege die interoperablen Spezifikationen für die Unterstützung von RDMA-Funktionen über Standard-TCP/IP-Netzwerke fest. Das Konsortiums sieht seine Aufgabe konkret in der Erstellung von Spezifikationen für eine komplette RDMA-Lösung, die sich aus RDMA, DDP (Direct Data Placement) und Rahmenprotokollen über TCP/IP zusammensetzt. Die Mitglieder planen die Version 10 der architektonischen Spezifikationen für die zweite Hälfte 2002 und die Implementierung von Produkten für 2003 oder 2004.
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