Wegen des Abrufs von Kinderpornografie aus dem Internet hat die britische Polizei am Montag 36 Verdächtige festgenommen. Den Männern wird nach Angaben der Polizei vorgeworfen, sich Zugang zu kostenpflichtigen Websites in den USA verschafft zu haben.
Gegen Angabe ihrer Anschrift und Kreditkartennummer hätten die Verdächtigen ein Passwort für den Abruf von pornografischen Fotos mit Minderjährigen erhalten. Die entscheidenden Hinweise für die Festnahmen seien von den US-Behörden gekommen, teilte die Polizei in London mit.
Im Zuge der Ermittlungen seien 43 Wohnungen in mehreren britischen Städten durchsucht und mehr als 30 Computer beschlagnahmt worden. Hierzulande hat die Thüringer Polizei Anfang April zugeschlagen. Nach bundesweiten Durchsuchungen am 10. und 11. April dieses Jahres hätten die Beamten mehr als 1500 Dokumente ausgewertet, teilte das Erfurter Landeskriminalamt vor wenigen Wochen mit.
Der 32-jährige Hauptverdächtige stammt nach Polizeiangaben aus Niedersachsen. Auf den bei ihm beschlagnahmten vier Computern hätten sich eine Vielzahl kinderpornografischer Bilder und Videos befunden. In elf Bundesländern seien bei insgesamt 85 Beschuldigten unter anderem 38 Computer, sechs Laptops, über 200 Disketten, fünf Festplatten, mehr als 500 CD-ROMs, mehrere Kameras, über 260 Videokassetten, Fotos und Ausdrucke sichergestellt worden, erklärte das Landeskriminalamt. Auf die Spur der Täter habe die Mitteilung eines Thüringer Internet-Providers geführt. Die Ermittlungen dauern noch an.
Weitere schwerwiegende Fehler stecken in Android 12 und 13. Insgesamt bringt der Mai-Patchday 29 Fixes.
IT-Sicherheit - Erkennen und Abwehren von digitalen Angriffen
Das iPhone 15 Pro Max ist das meistverkaufte Smartphone im ersten Quartal. Das Galaxy S24…
Die Passwort-Alternative Passkeys überholt Einmalpasswörter bei der Zwei-Faktor-Authentifizierung. Auch Microsoft setzt sich aktiv für die…
Der Anteil steigt seit 2020 um 34 Prozentpunkte. Allein 2023 erfasst Kaspersky rund 10 Millionen…
Salesforce forciert den Ausbau seiner Industry Clouds. Mit ihrem Prozesswissen könnten deutsche IT-Dienstleister davon profitieren.