IBM (Börse Frankfurt: IBM) wird bis zu zehn Prozent seiner US-Belegschaft entlassen, möglicherweise sogar noch in diesem Monat. Das bestätigte der Analyst Gary Helmig von der Soundview Technology Group gegenüber Cnet/ZDNet. Laut Helmig werden die Kündigungen „im Bereich zwischen 5000 und 16.000“ angesiedelt sein. Andere Quellen sprechen von 2,5 bis drei Prozent der weltweiten Belegschaft.
Allgemein wird die voraussichtliche Entlassungswelle durch die schlechten Zahlen der ersten drei Monate des Jahres begründet: IBM hatte im ersten Quartal 2002 einen Einbruch beim Gewinn in fast allen Sparten hinnehmen müssen.
Im Vergleich zu den ersten drei Monaten des Vorjahres schrumpfte der Profit um 31,9 Prozent auf 1,19 Milliarden Dollar oder 68 US-Cent pro Anteilschein. Analysten hatten einen Gewinn von 0,85 Dollar vorhergesagt. Auch der Umsatz sackte um zwölf Prozent auf 18,6 Milliarden Dollar ab.
In einer nicht-öffentlichen Rede vor Angestellten soll IBM-Chef Sam Palmisano im April vor einem Ausbleiben der Branchenerholung noch in diesem Jahr gewarnt haben. Zu dieser Gelegenheit soll er erstmals von möglichen Kündigungen gesprochen haben.
Kontakt: IBM, Tel.: 01803/313233 (günstigsten Tarif anzeigen)
Mehr als die Hälfte aller Infostealer-Angriffe treffen Unternehmensrechner.
Das iPhone 15 Pro Max ist das meistverkaufte Smartphone im ersten Quartal. Das Galaxy S24…
Die Passwort-Alternative Passkeys überholt Einmalpasswörter bei der Zwei-Faktor-Authentifizierung. Auch Microsoft setzt sich aktiv für die…
Der Anteil steigt seit 2020 um 34 Prozentpunkte. Allein 2023 erfasst Kaspersky rund 10 Millionen…
Salesforce forciert den Ausbau seiner Industry Clouds. Mit ihrem Prozesswissen könnten deutsche IT-Dienstleister davon profitieren.
Bisher unbekannter Bedrohungsakteur versucht über gefälschte IP Scanner Software-Domänen Zugriff auf IT-Umgebungen zu erlangen.