Das Aus für Jornada. Die Fusion der Konzerne Compaq und Hewlett-Packard (HP; Börse Frankfurt: HWP) bringt neue Unternehmensstrukturen mit sich. Es fliegt bei den Geschäftbereichen raus, was weniger profitabel ist. So trifft es auch Hewlett-Packards PDA-Reihe Jornada. Bis zum Jahresende soll sie eingestellt werden. Der neue Konzern setzt künftig in Sachen PDA komplett auf Compaqs bisherigen Ipaq. Der Mitteilung nach sollen beide Produktreihen zu einer verschmelzen.
Demnach soll das Entwickler-Team der Jornada-Serie bald auch für die Ipaq-Serie arbeiten. Die neuen Ipaqs werden künftig unter HP Ipaq im Handel auftauchen.
Erst vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass HP-CEO Charly Fiorina nach der abgeschlossenen Fusion weiterhin mit beiden PC-Marken Hewlett-Packard und Compaq auf dem Markt präsent sein will. Demnach sollen die Produktlinien HP Pavilion und Compaq Presario weiterhin angeboten werden. Grund: Die von HP und Compaq insgesamt auf dem US-Markt über Händler im vergangenen Halbjahr 2001 vertriebenen Desktop-Rechner machten in den USA einen Marktanteil von rund 80 Prozent aus. Würde eine Marke wegfallen, würde HP unabsichtlich Platz für Konkurrenten machen.
Der lange heftig umstrittene Zusammenschluss war am vergangenen Freitag rechtlich in Kraft getreten. Walter Hewlett, Erbe des HP-Mitbegründers Bill Hewlett, war zuvor mit einer Klage gegen die Fusion gescheitert. Durch den Zusammenschluss wurde der zweitgrößte Computerkonzern der Welt nach IBM (Börse Frankfurt: IBM) geschaffen.
ZDNet hat in einem ausführlichen News-Report die Nachrichten zur Fusion sowie die Links auf die wichtigsten Seiten der Gegner und Befürworter gesammelt.
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