Wegen des schlechten Geschäftsjahres 2001 erhalten Aktionäre von Consors (Börse Frankfurt: CSO) diesmal keine Dividende. Dies teilte der wie die gesamte Branche stark unter der allgemeinen Börsenflaute leidende Internet-Broker am Mittwoch in Frankfurt am Main mit.
Damit fällt auch das letzte potenzielle Trostpflaster für die Anleger weg, die im vergangenen Jahr bereits einen Kursverfall von über 80 Prozent verkraften müssen. Für das Jahr 2000 war noch eine Dividende von 18 Cent gezahlt worden (ZDNet berichtete). Consors wurde durch die Börsenflaute und die damit verbundene Unlust der Anleger auf Aktien im vergangenen Jahr tief in die roten Zahlen gedrückt. Der Online-Wertpapierhändler fuhr einen Nettoverlust von 125,5 Millionen Euro ein.
Die Anleger wollten zu Zeiten der Börseneuphorie vor allem billig Wertpapiere kaufen oder verkaufen können, da waren die Online-Händler die richtige Adresse. Jetzt aber wünschen immer mehr Kunden persönliche Beratung vor einem Aktiengeschäft, was Consors & Co nicht leisten können. Auch die beiden anderen großen deutschen Anbieter, Comdirect und DAB, hatten in den vergangenen Tagen mitteilen müssen, dass sie im vergangenen Jahr massive Verluste eingefahren haben.
Kontakt:
Consors, Tel.: 01803/252511 (günstigsten Tarif anzeigen)
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…
Das jüngste Update bringt insgesamt zwölf Fixes. Schadcode lässt sich unter Umständen ohne Interaktion mit…
Eine softwarebasierte Workstation soll es Ingenieuren erlauben, sämtliche Steuerungen zentral zu verwalten. Pilotkunde ist Ford.
Kryptodiebstahl und finanzieller Gewinn sind laut ESET-Forschungsbericht die vorrangigen neuen Ziele.