Categories: Workspace

Canesta stellt 3D-Chip vor

Das amerikanische Start-up-Unternehmen Canesta hat einen Chip entwickelt, mit dem Rechner dreidimensionale Tiefen wahrnehmen können sollen. Die in San Jose, Kalifornien, ansässige Firma präsentierte ihn auf dem PC Forum in Scottsdale, Arizona. Er soll im dritten Quartal des Jahres von Fremdfirmen gefertigt werden und rund zehn Dollar kosten.

„Maschinen können nicht dreidimensional sehen, mit unserer Technik aber doch und das noch dazu in Echtzeit“, erklärte der Canesta-Chef Nazim Kareemi. Der Prozessor nutze eine Art Radar mit Lichtstrahlen. Ein mögliches Anwendungsfeld sei eine virtuelle Tastatur, so Kareemi.

Ein vergleichbares Verfahren war auf der CeBIT zu sehen, als die israelische Firma VKB mit „Viki“ eine virtuelle Tastatur der Öffentlichkeit vorgestellt hat. Ein roter Laser projiziert aus einer zigarettenschachtelgroßen Box die Konturen einer Tastatur auf eine beliebige Fläche. Der Lichtstrahl soll die dabei die Bewegung der Finger auf dem virtuellen Keyboard erkennen können.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Podcast: „Die Zero Trust-Architektur ist gekommen, um zu bleiben“

Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…

13 Stunden ago

Google schließt weitere Zero-Day-Lücke in Chrome

Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…

15 Stunden ago

Hacker greifen Zero-Day-Lücke in Windows mit Banking-Trojaner QakBot an

Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…

16 Stunden ago

Adobe schließt neun kritische Lücken in Reader und Acrobat

Das jüngste Update bringt insgesamt zwölf Fixes. Schadcode lässt sich unter Umständen ohne Interaktion mit…

24 Stunden ago

Fabrikautomatisierung: Siemens integriert SPS-Ebene

Eine softwarebasierte Workstation soll es Ingenieuren erlauben, sämtliche Steuerungen zentral zu verwalten. Pilotkunde ist Ford.

1 Tag ago

Ebury-Botnet infiziert 400.000 Linux-Server weltweit

Kryptodiebstahl und finanzieller Gewinn sind laut ESET-Forschungsbericht die vorrangigen neuen Ziele.

2 Tagen ago