Nvidias neuester Clou ist die Geforce 4 (ZDNet berichtete). Mit 63 Millionen Transistoren ist die GPU so komplex wie kein anderer Grafikchip derzeit auf dem Markt. ZDNet TechExpert Senior Producer Kai Schmerer hat sich Nvidias neuen Grafikchip Geforce4 Ti 4600 auf Pixel und Performance geprüft. Das Fazit: 115 Prozent mehr Performance im Vergleich zum Geforce3 Ti 500.
Im Vergleich zum Geforce 3 sind nochmals sieben Millionen Transistoren hinzugekommen, so dass sich auf der Chipfläche des Neulings jetzt 63 Millionen Tranistoren versammelt haben. Unglaublich, denn Prozessoren wie der Athlon XP weisen aktuell 37,5 Millionen und der Pentium 4 mit 512 KByte L2-Cache rund 55 Millionen Transistoren auf.
Auch in punkto Speicherausstattung und Funktionalität setzt die Geforce 4 neue Maßstäbe. Doch in Sachen Spiele-Performance ist nicht alles Gold, was glänzt. Lesen Sie das überraschende Ergebnis von “ Nvidias neuer Geforce4 im Test„.
Nvidia bringt neben seiner High-Perfomance-GPU auch eine Low-Cost-Variante mit der Geforce 4 MX440 ins Rennen. Die Grafik-Engine mit dem Codenamen NV17 liefert laut MSI, der den Chip in den Produkten G4MX440-T und G4MX440-VTP verbaut, eine Füllrate von bis zu 1,1 Milliarden Samples pro Sekunde und eine Speicherbandbreite von 6,4 GByte pro Sekunde.
Der interne Bus des Grafikprozessors der G4MX440 verfügt über eine Breite von 256-Bit. Der Chiptakt beträgt 270 MHz. Der Takt des 64 MByte Speichers mit DDR-Technologie liegt bei 400 MHz. Laut MSI soll die optimierte Kantenglättung namens Accuview Antialiasing für eine verbesserte Grafik-Darstellung „sehr nahe an der Realität“ sorgen.
Die G4MX440-VTP verfügt unter anderem über „Dual VGA Output“ für verbesserte Dual-Grafik-Qualität, Hardware Monitoring als Sicherheitstool, sowie Twin-BIOS für ein sicheres BIOS-Update. Zur Software-Ausstattung zählen beispielsweise Wincoder für MPEG1 + 2 Encoding in Echtzeit, Winproducer für vollständige Videobearbeitung, sowie der eigene DVD-Player.
Kontakt:
MSI, Tel.: 069/408930 (günstigsten Tarif anzeigen)
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