In den USA will man laut dem neu eingereichten Haushaltsplan 2003 rund 16 Prozent mehr für Informationstechnologie ausgeben als im vergangenen Jahr. Wird der Staatshaushalt vom Kongress abgesegnet, würde die US-Regierung über ein 50 Milliarden Dollar IT-Budget im kommenden Jahr verfügen.
Die Ausgaben für IT stiegen den Angaben des „Office of Budget and Management“ in den USA von 32,9 Milliarden Dollar 1999 auf 42 Milliarden Dollar in diesem Jahr.
Zur Begründung für die erhöhten IT-Ausgaben heißt es: „Eine Anhebung des Budgets würde den Krieg der Nation gegen den Terrorismus unterstützen, die Sicherheit im eigenen Land verbessern und die Modernisierungsbemühungen der Regierung weiter vorantreiben.“
Zudem wäre es kurzfristig gesehen zumindest ein Lichtblick am Horizont für die gebeutelte Computerindustrie. „Es ist sehr ermutigend, dass das Staatsminiterium einen so großen Wert auf Informationstechnologie legt“, sagte der Senior Vice President der Information Technology Association of America, Bob Cohen.
Der Antrag sieht unter anderem eine 60-prozentige Ausgabenerhöhung für Computersicherheit vor. So ernannte US-President Bush Richard Clarke als Sicherheitsberater des Cyberspace nach den Terrorattacken des 11. Septembers 2001 (ZDNet berichtete).
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