Der Antivirenspezialist Symantec (Börse Frankfurt: SYM) hat Alarm geschlagen. Von dem neuen E-Mail-Wurm W32.Klez.A@mm gehe eine große Verbreitungsgefahr aus. Der Code verbreite sich über noch nicht aktualisierte Versionen von Microsoft Outlook und Outlook Express. Das Problem: Diese Programme führen den Virus automatisch bei der Vorschau der E-Mail aus.
Der Schädling versucht Antiviren-Software sowie die älteren E-Mail-Würmer W32.Nimda und Code Red zu deaktivieren. Außerdem trägt sich W32.Klez.E@mm in die Windows-Registry
„Wink %System%Wink.exe“ und „WQK %System%Wqk.exe“ im Registry-Key „HKEY_LOCAL_MACHINESoftwareMicrosoft WindowsCurrentVersionRun“
ein. Damit wird der Wurm bei jedem Systemstart neu aufgerufen. Einmal aktiviert kopiert sich der Code als „.exe“ oder „.com“-Datei mit zufälligem Namen (setup, install, demo, snoopy, picacu, kitty, play oder rock) und einer doppelten Dateiendung wie „Dateiname.txt.com“ auf lokale Partitionen und Netzwerklaufwerke.
Der Virus verschickt sich zudem an alle im Outlook-Adressbuch verfügbaren E-Mail-Adressen mit zufällig generierten Betreffzeilen und Texten. Den neuesten Schädling will Symantecs Software Antivirus ab kommenden Montag in seiner Definitions-Datei aufgenommen haben und löschen können.
Kontakt:
Symantec, Tel.: 02102/74530 (günstigsten Tarif anzeigen)
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