Sun (Börse Frankfurt: SSY) denkt nach eigenen Angaben über eine Klage gegen den Rivalen Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) nach, da dem Unternehmen der Kompromiss zwischen US-Justizministerium und dem Software-Riesen nicht weit genug geht.
„Das ist nicht mal schwammig. Das ist total uneffizient“, sagte der Sun-Justiziar Mike Morris in einer Stellungnahme. „Da gibt es jede Form von Schlupflöchern, Begriffs-Verwässerungen und Definitionsfragen.“
Sun wollte nach Aussage des Anwalts abwarten, wie der Kartellprozess ausgeht und dann über weitere Maßnahmen nachdenken. Jetzt erwägt man einen Zivilprozess.
Sun und Microsoft haben eine lange Tradition der gerichtlichen Auseinandersetzung. Microsoft-Mitbegründer und Medienstar Bill Gates ist als persönlicher Feind von Sun-Boss Scott McNealy bekannt. Sowohl die Unternehmen als auch die Unternehmer liefern sich regelmäßig einen verbalen Schlagabtausch.
Kontakt:
Sun, Tel.: 089/460080 (günstigsten Tarif anzeigen)
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