Das neue Windows XP ist sicherer als alle Vorgängerversionen. Das ist das Fazit vieler amerikanischer Analysten, die sich kurz vor dem heutigen Verkaufsstart des neuen Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) Betriebssystems äußerten.
Das OS sei der Lage, sich besser gegen Hacker und Viren zu behaupten als die Vorgänger-Versionen.
Außerdem besitzt XP eine integrierte Software-Firewall, die unauthorisierten Zugriff auf den Rechner oder das Intranet verhindern soll.
„Die Internet Connection Firewall soll Anwendern mit Breitband-Zugängen, die ständig online und daher angriffsanfälliger sind, im Web quasi unsichtbar machen“, sagte der leitende XP-Produktmanager, Mark Croft.
Laut dem Gartner-Marktanalyst John Pescatore biete die Firewall jedoch nur einen „rudimentären Block“. Unternehmenskunden würden sich dennoch eher auf eine separate Hardware-Firewall verlassen.
Die integrierte Software soll es Administratoren ermöglichen, ausführbaren Programmcode automatisch zu blocken, löschen oder bearbeiten.
Die gesamte grundlegende Architektur des Betriebssystems sei „unempfindlicher“ oder sicherer gemacht worden, meinte Croft ebenso wie einige Analysten. Den Worten des Giga Information Group-Analysten Rob Enderle zufolge basiert der XP-Code stark auf dem Programmcode des bisherigen Windows NT. Das mache es für Angreifer seiner Meinung nach schwieriger, sich in die Maschinen der Anwender einzuhacken.
Eltern könnten für jede beliebige Datei einen Benutzernamen und Passwort vergeben, sagte der Truesecure-Analyst Russ Cooper. So seien die Erwachsenen in der Lage die eigenen Kinder vor bestimmten Daten auf der Festplatte zu schützen.
Doch nicht alles ist Gold, was glänzt. Und so rechnet Cooper auch damit, dass einige neue Features in XP eingearbeitet wurden, die es Hackern wieder ermöglichen, sich auf andere, bisher nicht erkennbare Weise, Zugriff auf den Rechner zu verschaffen.
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