Categories: Unternehmen

Sun entlässt Mitarbeiter und schließt Werke

Sun Microsystems (Börse Frankfurt: SSY) hat seine vorläufigen Ergebnisse für das am 30. September geendete erste Geschäftsquartal 2002 vorgelegt. Das Unternehmen rechnet mit einem Umsatz zwischen 2,7 und 2,9 Milliarden Dollar und daher mit einem Verlust von fünf bis sieben Cents pro Aktie. Analysten hatten vier Cents Verlust pro Anteilsschein prognostiziert.

Bereits am 30. August hatte das Unternehmen eine Gewinnwarnung heraus gegeben. Demzufolge rechnete der Konzern nicht mehr damit, die angestrebten 3,7 Milliarden Dollar bis zum Quartalsende zu erreichen. Vorstandvorsitzender Scott McNealy meinte nur, dass nach den Attentaten vom 11. September die Erwartungen weiter nach unten korrigiert werden müssten.

Sun kündigte mit den Quartalszahlen gleich ein Restrukturierungsprogramm an. So will sich der Konzern von 4000 Mitarbeitern (neun Prozent) trennen und einige Produktionsstätten verkaufen. Daher kalkuliert man einmalige Restrukturierungskosten von 500 Millionen Dollar für das zweite Quartal mit ein.

Seit vergangenen Dienstag bietet Sun hat auf seiner Web-Site die Beta-Version von Star Office 6.0 zum kostenlosen Download an. Die Software ist für die Betriebssysteme Windows, Solaris und Linux erhältlich. Anfang 2002 soll die endgültige Version veröffentlicht werden.

Kontakt:
Sun, Tel.: 089/460080 (günstigsten Tarif anzeigen)

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Gefahren im Foxit PDF-Reader

Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.

16 Stunden ago

Bitdefender entdeckt Sicherheitslücken in Überwachungskameras

Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.

16 Stunden ago

Top-Malware in Deutschland: CloudEye zurück an der Spitze

Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…

16 Stunden ago

Podcast: „Die Zero Trust-Architektur ist gekommen, um zu bleiben“

Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…

1 Tag ago

Google schließt weitere Zero-Day-Lücke in Chrome

Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…

1 Tag ago

Hacker greifen Zero-Day-Lücke in Windows mit Banking-Trojaner QakBot an

Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…

1 Tag ago