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Intel trifft eigene Prognosen

Chiphersteller Intel (Börse Frankfurt: INL) hat mitgeteilt, mit seinen Chip-Verkaufszahlen für das dritte Quartal genau im Plan zu liegen. So soll der Quartalsumsatz, wie vorausgesagt, zwischen 6,2 und 6,8 Milliarden Dollar liegen – wenn dort auch „unterhalb der Mitte“. Auch die Prognose für die Bruttomarge bleibt laut Intel im Wesentlichen unverändert. Die Analysten gehen bisher von 6,41 Milliarden Dollar Umsatz und einem Gewinn von elf Cents pro Aktie aus.

Die Kosten werden laut der in Santa Clara ansässigen Konzernzentrale geringer sein als erwartet. Die Firma rechnete ursprünglich mit 2,1 bis 2,2 Milliarden Dollar. Jetzt geht man jedoch von maximal 2,1 Milliarden aus. Das Unternehmen kalkuliert außerdem rund 100 Millionen Dollar geringere Steuerzahlungen ein.

„Das Chip-Geschäft läuft nach den uns bekannten Mustern der Jahreszeiten“, konstatierte Andy Bryant, Intels Finanzchef. Das dritte Quartal 2000 ausgenommen, sieht die derzeitige Periode „genau wie die vergangenen drei oder vier Jahre aus“.

Die Herstellungskosten konnte das Unternehmen nicht ganz nach seinen Wünschen senken. „Wir sind zu den Fabriken gefahren und haben gesagt, sie müssen ihre Kosten um mehrere hundert Millionen Dollar senken. Sie haben 80 Prozent davon geschafft“, sagte Bryant.

Intel will mit Preissenkungen eine schnellere Marktdurchdringung des Pentium 4 erreichen. Der Hersteller geht davon aus, dass der P4 bis zum Jahresende den Pentium III in fast allen Desktop PCs verdrängt haben wird.

Kontakt:
Intel, Tel.: 089/991430 (günstigsten Tarif anzeigen)

ZDNet.de Redaktion

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