Sun Microsystems (Börse Frankfurt: SSY) setzt Mitarbeiter vor die Tür: Hunderte von Angestellten erhielten am gestrigen Dienstag ihre Kündigung. Von den Kürzungen sind 300 Personen betroffen.
In einem internen Papier wird die Maßnahme als „Umschichtung“ bezeichnet. Betroffen sind 872 Angestellte und damit zwei Prozent der Belegschaft. Wer nicht innerhalb der nächsten 60, 90 oder 120 Tage innerhalb des Unternehmens untergebracht werden kann, muss gehen. Das trifft auf die besagten 300 Mitarbeiter zu.
„Sun will so viel betroffene Mitarbeiter wie möglich zurück behalten“, heißt es in dem Statement. Die Konzernsprecherin Elizabeth McNichols bestätigte die Berichte. Die Maßnahme liege in einer Linie mit den Bestrebungen des Unternehmens, sich auf die strategisch wichtigen Bereiche zu konzentrieren.
„Wenn wir uns nicht auf die wichtigen Unternehmensteile konzentrieren, geht unser ganzes Geschäft den Bach runter“, so McNichols. Diesmal trifft es Mitarbeiter in den Bereichen Computersysteme, Software, Vertrieb und Iplanet, erklärte die Sprecherin.
Bereits im vergangenen Dezember hatte der Boss von Sun Microsystems, Scott McNealy, seine Angestellten in einem internen Memo auf kommende Einsparungen vorbereitet. Die gegenwärtige Wirtschaftslage mache harte Maßnahmen erforderlich, dennoch gedenke man „dem Sturm zu trotzen“.
In dem Schreiben führt McNealy den „erstaunlichen“ Umsatz seines Konzerns an und widerspricht Berichten über Engpässe bei der Ausliefung von kommenden UltraSparc III-Systemen. „Bitte verliert bei dem derzeitigen harten Ritt der Wirtschaft nicht unser Ziel aus den Augen“, sprach McNealy damals seine Mitarbeiter direkt an.
Kontakt:
Sun, Tel.: 089/460080 (günstigsten Tarif anzeigen)
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