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Innovationszentrum von IBM nimmt Betrieb auf

Das im Dezember eröffnete Mobile Partner Innovation Center (MPIC) von IBM (Börse Frankfurt: IBM) hat nun in Helsinki den operativen Betrieb aufgenommen. Während der Pilotphase wurden gemeinsam mit Partnerfirmen vier mobile Entertainment Anwendungen und eine mobile Lösung für Geschäftskunden bis zu Marktreife entwickelt.

Im MPIC können Software-Entwickler und unabhängige Unternehmen mit Equipment und Unterstützung von Big Blue skalierbare E-Business und M-Business Anwendungen entwickeln. Die Fachleute des Labors wollen die Firmen auch bei der Vermarktung der fertigen Anwendungen unterstützen.

Gemäß einer Studie der Cahners In-Stat Group werden mobile Endgeräte wie Pager, drahtlose Modems und tragbare Computer in den nächsten Jahren immer beliebter werden und den PC als Internet-Zugang verdrängen. Die Verkäufe von Internet-fähigen Mobiltelefonen werden ab 2004 die Marke von einer Milliarde Dollar pro Jahr überschreiten. Ende 2002 werden alle Mobiltelefone mit Minibrowsern ausgestattet und somit Internet-fähig sein.

Zu den ersten Anwendungen, die auf Grundlage von Websphere in Helsinki entwickelt wurden, gehören unter anderem standortabhängige SMS und WAP Unterhaltunges-Angebote für Endverbraucher, die Springtoys Game Creation Suite für die Java-basierte Entwicklung von Microbrowsern und SMS Spielen und die Pecan Plattform für mobile Unterhaltungsangebote von Cash-U, eine spezielle Infrastruktur für Betreiber von Mobilfunk-Netzen und Service Providern.

Kontakt:
IBM, Tel.: 01803/313233 (günstigsten Tarif anzeigen)

ZDNet.de Redaktion

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