Was bewegt den PC-Käufer? Dieser Fragen geht die Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (Gfu) in ihrer jüngsten Umfrage unter einigen tausend Bundesbürgern nach. Als Hauptgrund für die Anschaffung eines neuen PCs nannten die Teilnehmer den Wunsch nach „einem besseren Gerät“. 54 Prozent wollen mehr Rechnerleistung, einen größeren Speicher, sowie Multimedia und haben sich deshalb im Jahr 2000 einen neuen Computer zugelegt.
Allerdings belügen sich die Deutschen beim PC-Kauf selbst: Während die Mehrheit die durchschnittliche Nutzungsdauer eines Rechners auf acht Jahre schätzt, sind laut Gfu höchstens fünf Jahr realistisch – Tendenz fallend. Dabei sind die meisten beim PC-Kauf Wiederholungstäter: Nur 27 Prozent haben sich 2000 ihren ersten Heimrechner zugelegt. Neun Prozent der Befragten gaben an, sie würden sich einen Zweit-PC anschaffen. Als Grund nannten sie den Wunsch nach Mobilität; wenn die Wahl auf einen Laptop oder PDA fiel oder Spiele, wenn der Bedarf nach einem Desktop bestand.
Im Jahr 2000 haben die Bundesbürger rund 4,9 Millionen Home-PCs gekauft und dafür knapp elf Milliarden Mark ausgegeben. Beide Zahlen sollen sich nach Vorhersage der Gfu im Jahr 2001 um zweistellige Prozentsätze erhöhen.
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