Gegen den Trend hat gestern nach Börsenschluss der Software-Hersteller Bea Systems (Börse Frankfurt: BEA) seine Erwartungen für das Geschäftsjahr 2002 nach oben geschraubt. Das Unternehmen beruft sich dabei auf einen höheren Umsatz im ersten Quartal.
Im abgelaufenen Dreimonatszeitraum hat das Unternehmen den Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 67 Prozent auf 257 Millionen Dollar gesteigert. Der Gewinn lag mit acht Cents pro Aktie um einen Cent über den Erwartungen der Analysten.
Bea Systems rechnet nun für das Geschäftsjahr mit einem Gewinn pro Aktie von 41 bis 43 Cents, also fünf Prozent über den bisherigen Erwartungen. Finanzvorstand William Klein plant außerdem, die Gewinnmarge zu erhöhen. Analysten hatten für das gesamte Geschäftsjahr mit einem Überschuss von 40 Cents pro Aktie bei einem Umsatz von 1,2 Milliarden Dollar gerechnet.
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