Netzwerkhersteller 3Com (Börse Frankfurt: TCC) will noch vor Börsenstart weitere geplante Einsparungsmaßnahmen veröffentlichen. Die Angestellten befürchten weitere Stellenstreichungen. Angeblich sollen Manager des Unternehmens gegenüber den Mitarbeitern von bis zu 30 Prozent Entlassungen gesprochen haben.
Ein 3Com-Sprecher wollte dieses Gerücht nicht kommentieren, bestätigte aber, dass die Firma heute weitere Sparmaßnahmen bekannt geben wird. Weltweit beschäftigt die Firma im Januar noch 8.500 Mitarbeiter.
Das Unternehmen mit Hauptquartier in Santa Clara, Kalifornien, hatte bereits Mitte Januar die Streichung von 1200 Stellen mitgeteilt und angekündigt, die Produktion des portablen Web-Terminals Audrey einzustellen (ZDNet berichtete).
Bereits die Ende März vorgelegten Unternehmenszahlen für das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres sahen düster aus: 3Com meldete Verluste von 122,8 Millionen Dollar, das entspricht 36 Cents pro Aktie. Die Analysten der Wallstreet prognostizierten etwa 33 Cents.
Ein Jahr zuvor hatte der Konzern noch 80,3 Millionen Dollar Gewinn erzielt. Das Unternehmen sieht den Grund für diese Entwicklung in der angeblich nachlassenden US-Konjunktur (die USA verzeichnen ein zweiprozentiges Wirtschaftswachstum.).
Kontakt: 3Com, Tel.: 089/992200 (günstigsten Tarif anzeigen)
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