Was wie ein verspäteter April-Scherz klingt, entspricht den Tatsachen: Durch ein simples Treiber-Update lässt sich die Rechenleistung von Intels Pentium-4-Prozessor um bis zu 90 Prozent steigern. Verantwortlich für die Performance-Explosion ist ein Update des Grafikkarten-Treibers von Nvidia auf die Version 12.00. Das hat der TechExpert-Channel von ZDNet Deutschland im Labortest ermittelt.
Die Leistungssteigerung beschränkt sich allerdings auf professionelle OpenGL-Applikationen. DirectX-8- oder OpenGL-Spiele wie Aquanox oder Quake III profitieren nicht von den neuen Treibern.
Vor allem beim Arbeiten mit Bürosoftware wie Microsoft Word oder Excel kann der Pentium 4 dem konkurrierenden Athlon-Prozessor von AMD jedoch nicht das Wasser reichen. Auch beim Surfen im Internet überzeugen die Testresultate nicht. Um so bemerkenswerter sind die Ergebnisse der OpenGL-Benchmarktests, die ZDNet TechExpert für diese Leistungsanalyse durchgeführt hat.
„Längst nicht jede OpenGL-Applikation profitiert jedoch von den neuen Treibern. Die populäre Animations-Software 3D Studio Max enthält beispielsweise auch in der neuesten Version 4.0 keine spezielle Optimierung für den Pentium 4. Bei diesem Programm ist der Athlon nach wie vor schneller“, kommentierte der Senior Producer von TechExpert, Kai Schmerer, die Testresultate.
Die kompletten Benchmark-Resultate und Testanalysen lassen sich bei ZDNet TechExpert nachlesen.
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