Texas Instruments (TI; Börse Frankfurt: TII) hat mit einem Gewinn von 317 Millionen Dollar oder 18 Cents pro Aktie die Erwartungen der Analysten für das erste Quartal übertroffen. Der Umsatz belief sich auf 2,52 Milliarden Dollar und lag damit 17 Prozent unter dem des vierten Quartals.
Analysten hatten mit einem Gewinn von 16 Cents pro Anteilsschein gerechnet. Das Unternehmen hat bei der Bekanntgabe der Quartalszahlen Gerüchte bestätigt, wonach 2500 Mitarbeiter entlassen werden sollen. Damit müssen sechs Prozent der Belegschaft gehen.
Im ersten Quartal des letzten Jahres verbuchte Texas Instruments noch einen Gewinn von 494 Millionen Dollar oder 28 Cents pro Aktie. Diese beendete den gestrigen Handel mit einem Plus von 2,5 Prozent bei 33,83 Dollar.
„Das erste Quartal war ein sehr schwieriges für die gesamte Industrie und für unser Unternehmen“ erklärte der Finanzmanager Bill Aylesworth. Kunden hätten erteilte Aufträge zurückgezogen, neue Orders seien nur schwach eingegangen.
Erst im vergangenen Monat kündigte TI die Schließung eines Werks in Kalifornien an, bei dem 600 Arbeitsplätze vernichtet wurden (ZDNet berichtete).
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Texas Instruments, Tel.: 08161/800 (günstigsten Tarif anzeigen)
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