Der Autor des Kournikova-Virus hat sich nach eigenen Angaben von einer IDC-Studie inspirieren lassen. Demnach würden die meisten Mail-User auch nach der Loveletter-Misere wieder auf ein Mail-Anhängsel eines unbekannten Absenders doppelklicken. „Ich glaube, dass IDC recht hat. Und wenn Sie sich die Verbreitungsrate meines Virus ansehen geben Sie mir bestimmt recht.“
Der E-Mail-Service Mail.com erklärte, am Montag seien 53.000 Kopien des Wurms an seine Abonnenten gegangen. Sein britischer Konkurrent Messagelabs sprach von weiteren 5800. Das FBI überlegt nach wie vor, ob in dem Fall offizielle Ermittlungen aufgenommen werden oder nicht.
Seit gestern abend haben alle größeren Hersteller von Antiviren-Software einen Patch gegen den neuen Wurm entwickelt. Auf den Startseiten von Symantec und Trendmicro finden sich entsprechende Patches.
ZDNet berichtet in einem News Report zu ‚ILOVEYOU‘ über die Entwicklung des „I love you“-Virenwurms und stellt neben Grundlagenwissen auch Links zu Virenschutz-Anbietern bereit.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
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