Seit Freitag können die deutschen Steuerzahler ihre Steuererklärung auch mit Hilfe des Internet ausfüllen. Nach Angaben des Bundesfinanzministeriums in Berlin sollen durch die elektronische Steuererklärung (ELSTER) die Bearbeitungszeiten verkürzt werden. Für den Steuerzahler bedeutet das konkret, dass ihm die Steuer möglicherweise schneller erstattet wird. Unter der Internet-Adresse Elsterformular kann die nötige Software kostenlos heruntergeladen und direkt am Bildschirm ausgefüllt werden.
Bei den Finanzämtern liegt die Version auch auf CD-ROM aus. Die Steuererklärung kann dann online dem Finanzamt zugeschickt werden, wobei sie den Angaben zufolge datensicher verschlüsselt wird. Die Online-Version der Steuererklärung werde regelmäßig aktualisiert. Die Formulare erscheinen in der gewohnten Form auf dem Bildschirm. Auf eine steuerliche Beratung wird hingegen bewusst verzichtet.
ELSTER ist nach Angaben des nordrhein-westfälischen Finanzministers Peer Steinbrück (SPD) speziell für jene gedacht, die derzeit ihre Steuervordrucke auf Papier ohne Hilfen etwa eines Steuerberaters erledigen. Wenn alle Formulare ausgefüllt sind, wird eine so genannte komprimierte Steuererklärung ausgedruckt. Diese muss unterschrieben und mit der Lohnsteuerkarte und anderen Belegen ans Finanzamt geschickt werden – auf dem normalen Postweg.
Das soll sich erst ändern, wenn die rechtliche Frage der digitalen Unterschrift geklärt und ein neues Medium für die Lohnsteuerkarte gefunden ist. Dann wird vielleicht auch die Vision des bayerischen Finanzministers Kurt Faltlhauser (CSU) wahr: „das virtuelle Finanzamt und eine vollelektronische, papierlose Steuererklärung“.
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