Bertelsmann hat am Montag angekündigt, der Musiktausch-Service Napster solle ab Frühsommer kostenpflichtig werden. „Ich bin überzeugt, dass wir ab Juni oder Juli ein Abo-Modell mit funktionsfähigem Digital Rights-Management System anbieten können“, so der Bertelsmann-Chef Thomas Middelhoff beim Weltwirtschaftsgipfel in Davos.
Seit Bertelsmann Napster Ende vergangenes Jahr übernommen hatte, spekulierten die User darüber, wann der Service kostenpflichtig wird. Weder Bertelsmann noch Napster wollten den Preis pro Download nennen, der in Zukunft berechnet werden soll. In einem Interview kündigte der Chef der E-Commerce-Group von Bertelsmann, Andreas Schmidt, darüber hinaus an, innerhalb der nächsten zwei Wochen würden wahrscheinlich weitere Plattenfirmen sich der Bertelsmann-Napster-Allianz anschließen. Allerdings sagte Napster-Boss Hank Barry auf Nachfrage, er wisse nichts von einem Zeitplan für die Einführung von kostenpflichtigen Downloads.
Laut einer internen Umfrage von Bertelsmann unter 25.000 Napster-Usern gaben 70 Prozent an, sie seien bereit, für Napster eine monatliche Abo-Gebühr zu zahlen.
Kontakt:
Bertelsmann , Tel.: 05241/800
Weitere schwerwiegende Fehler stecken in Android 12 und 13. Insgesamt bringt der Mai-Patchday 29 Fixes.
IT-Sicherheit - Erkennen und Abwehren von digitalen Angriffen
Das iPhone 15 Pro Max ist das meistverkaufte Smartphone im ersten Quartal. Das Galaxy S24…
Die Passwort-Alternative Passkeys überholt Einmalpasswörter bei der Zwei-Faktor-Authentifizierung. Auch Microsoft setzt sich aktiv für die…
Der Anteil steigt seit 2020 um 34 Prozentpunkte. Allein 2023 erfasst Kaspersky rund 10 Millionen…
Salesforce forciert den Ausbau seiner Industry Clouds. Mit ihrem Prozesswissen könnten deutsche IT-Dienstleister davon profitieren.