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Deutsches AOL 6.0 kommt Ende Februar

Die deutsche Zugangssoftware 6.0 des Online-Dienstes AOL (Börse Frankfurt: AOL) wird Ende Februar für die Nutzer erhältlich sein. Mit dem überarbeiteten Design will America Online den Einstieg für Internet-Neulinge nochmal leichter gestalten und gleichzeitig den Zugriff auf die Daten von mobilen Endgeräten aus verbessern.

Speziell für Newbies hat AOL einen so genannten Superinstaller eingeführt. AOL folgt dabei nicht dem Beispiel der Konkurrenz, die einen Zugang zu den hauseigenen Internet-Diensten auch über eine im DFÜ-Netzwerk konfigurierte Verbindung erlaubt, sondern verlangt einen installierten Client.

Die Icons von AOL 6.0 wurden neu gestaltet. So sollen sie auch auf kleinen LCD-Displays mobiler Endgeräte kontrastreich zu erkennen sein. Die Kommunikations-Tools wie E-Mail oder Buddy-Liste werden auf WAP-Handys und Palm Pilots verfügbar sein. Zudem wird die Version 6.0 nach Angaben AOLs den Internet-Zugang via ADSL-, Kabel- und Satellitentechnik unterstützen.

Zu den bestehenden Channels werden Bereiche für Homebanking, Shopping, Auto&Motor, Gesundheit, Frauen, Liebe und Community hinzukommen. Die Buddy-Liste wurde laut Aussage von AOL-Sprecher Jens Nordlohne erweitert. So sollen in Zukunft alle Mitglieder einer Community direkt in die Buddy-Listen der anderen Mitglieder übenommen werden können. Es wird eine automatische Abwesenheitsmeldung geben, sowie mehr Buddy-Symbole und Emoticons.

Aus dem überarbeiteten Adressbuch heraus sollen sich Faxe und SMS senden lassen. Um einem Missbrauch vorzubeugen, wird die Anzahl der SMS-Buddys sowie die der versendeten Nachrichten auf ein übliches Maß begrenzt sein. Ab der Version 6.0 werden AOL-Mitglieder auch die Möglichkeit haben, HTML-Mails zu versenden. Bisher können die so formatierten Nachrichten nur empfangen werden.

Kontakt
AOL-Hotline Deutschland, Tel.: 01805/313164

ZDNet.de Redaktion

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