Der Verband der regionalen und lokalen Telekommunikationsgesellschaften Breko zeigt sich „erbost“ über die von der Deutschen Telekom (Börse Frankfurt: DTE) eingereichten Mietforderungen für die so genannte letzte Meile der Telefonleitung.
Die bei der Regulierungsbehörde eingereichten Wünsche seien „nichts anderes als ein Instrument zur Wettbewerbsverhinderung“. Die Forderungen (34 Mark Monatsmiete und bis zu 357 Mark Einmalgebühr) sind nach Ansicht des Breko-Geschäftsführers Rainer Lüddemann „von Beliebigkeit und Willkür gekennzeichnet.“
Er hält eine monatliche Miete von zwölf Mark und eine einmalige Gebühr von 50 Mark für einen fairen Preis. Breko wurde vor zwei Jahren gegründet, um den regionalen und lokalen Telekommunikationsgesellschaften die Sicherung gerechter Wettbewerbsbedingungen in der Telekommunikation zu sichern.
Während Breko der Deutschen Telekom Wettbewerbsverhinderung vorwirft, beklagt sich diese wiederum über zuviel Wettbewerb: Am Wochenende machte der Chef des Unternehmens, Ron Sommer, die EU-Kommision und eine fehlerhafte Regulierungspolitik für den Kursverfall der T-Aktie verantwortlich. Diese war im vergangenen Jahr mit einem Abschlag von fast 70 Prozent der größte Verlierer im Dax.
ZDNet fragt:
Wer ist schuld am Kursverfall der T-Aktie
Kontakt:
Breko, Tel.: 0228/2499970
Deutsche Telekom, Tel.: 0800-3300700
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