„Studio DVD Disc“ heißt die neuartige Software von Pinnacle Systems, die es schaffen soll, Videofilme auf CD-R oder CD-RW zu brennen und diese später wieder auf Super-Video-CD-kompatiblen (SVCD) DVD-Playern abzuspielen.
Die zusammen mit dem Elektronikkonzern Philips entwickelte Software will Pinnacle auf der diesjährigen CeBIT der Öffentlichkeit präsentieren. Der Standard Super-Video-CD (SVCD) beruht auf MPEG-2-Technik mit variablen Bitraten. Das neue Verfahren kann maximal 480 mal 576 Bildpunkte (PAL) darstellen.
Damit kommt die Qualität zwar nicht an die herkömmlichen DVDs heran, ist aber jedoch um einiges besser als bei VHS-Bändern. Eine mit SVCD beschriebene CD-R oder CD-RW kann zwischen 35 und 80 Minuten Video (je nach Kompression) aufnehmen. Videos mit Spielfilmlänge müssen deshalb auf zwei bis drei CDs verteilt werden.
Die Software rechnet beim Editierten aus, wie viele CDs für den vorliegenden Film benötigt werden und erstellt beim Aufzeichnen eine MPEG2 SVCD-Datei, die später auf die Medien verteilt wird.
Studio DVD Disc soll außerdem emsige Editierfunktionen enthalten. So lassen sich zusätzlich Titel, Musik und andere Effekten später einfügen. Wie ein Sprecher von Pinnacle Deutschland gegenüber ZDNet dennoch betonte, soll die Lösung „weniger zum Nacheditieren als vielmehr eine Storagelösung darstellen, die es den Benutzern ermöglichen soll, kostengünstig Videos auf Medien zu bannen und auf DVD-Playern wiederzugeben.“
Pinnacle habe erkannt, das die User sich am PC eher eine Storagelösung wünschen als umfassende Editierfeatures. Es sie möglich, so der Sprecher, „Studio DVD Disc“ auch mit vorhandener Editiersoftware im Pack einzusetzen. Das Produkt soll nach der Veröffentlichung auf der CeBIT Mitte des Jahres auf dem deutschen Markt verfügbar sein. Ein Preis für das Produkt steht laut Hersteller noch nicht fest.
Kontakt:
Pinnacle, Tel.: 0531/21830
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