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Cisco bricht erneut ein

Wie zu Ende des alten Jahres sind auch zu Beginn des neuen Jahres die Aktien von Cisco (Börse Frankfurt: CIS) unter die Räder gekommen. Das Papier verlor am ersten Börsentag 2001 mehr als 13 Prozent auf ein neues 52-Wochentief von 33,31 Dollar.

Die Investoren zeigten sich verunsichert darüber, ob das Unternehmen seine eigenen Prognosen einhalten können wird. Seit März hat die Aktie von Cisco mehr als 60 Prozent an Wert verloren. Damals notierte das Papier noch bei 82 Dollar.

Mehrere Konkurrenten von Cisco gerieten gestern ebenfalls in den Abwärtsstrudel: So verloren Jupiter Networks 19 Prozent auf 102,56 Dollar, Extreme Networks fielen um 29 Prozent auf 27,63 Dollar, Redback Networks gaben um 17 Prozent auf 34,06 Dollar nach.

Cisco rechnet damit, im Geschäftsjahr 2001 einen um zwei bis fünf Cents pro Aktie höheren Gewinn einzufahren, als die Analysten bisher erwartet hatten. Der Überschuss soll 71 bis 81 Cents pro Anteilsschein betragen. Der Umsatz solle im nächsten Jahr um 50 bis 60 Prozent wachsen.

Kontakt:
Cisco Systems, Tel.: 0811/55430

ZDNet.de Redaktion

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