Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen hatte Käufer von Rechnern mit Windows-Betriebssystemen in der OEM-Version darauf hingewiesen, dass sie nachträglich Geld zurückverlangen können, weil dem Paket keine vollständige Recovery-CD mit dem OS beiliegt (ZDNet berichtete). Diesem Vorwurf widerspricht Microsoft nun entschieden.
„Die Käufer haben ganz klar keinen Anspruch auf eine vollständige Recovery-CD, sondern nur darauf, dass sie in der Lage sind eine Sicherungskopie zu erstellen. Und das ist ihnen nach wie vor möglich“, sagte Pressesprecher Tomas Jensen gegenüber ZDNet. Das heißt: Wer nicht selber sichert ist selber schuld. „Die Schlussfolgerung der Verbraucherzentrale ist abwegig und hat keinerlei Handlungsgrundlage“, meinte Jensen.
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