Der neue Besitzer des Filetausch-Services Scour, Centerspan Communications, will den Dienst ab dem Relaunch im März kostenpflichtig machen. Das teilte ein Sprecher des Unternehmens mit. „Die Welt ändert sich und es gibt jetzt nicht mehr die selben Möglichkeiten für den kostenlosen Download von Inhalten wie früher“, so Keith Halasy. „Die Rechteinhaber akzeptieren keine Gratis-Services.“
Eine Klage der Motion Picture Association of America hat Scour dazu gezwungen, im November seine Site dichtzumachen. Während eines Bankrott-Verfahrens hat Centerspan in dieser Woche dann neun Millionen Dollar für die Firma geboten und sich gegen weitere hochkarätige Bieter wie Liquid Audio durchgesetzt.
Laut Halasy wird Centerspan Scour für den Tausch von Filmen und kleineren Dateien, die wenig Bandbreite benötigen, nutzen. Centerspan hat bereits Content in der Schublade liegen, nachdem man vor zwei Wochen einen Vertrag mit Moviehead, einer Online-Filmfirma, geschlossen hat.
Der neue Scour-Service wird mit Elementen von Digital Rights Management arbeiten, um Urheberrechtsverletzungen zu umgehen. Unter dem Namen C* (C star) testet Centerspan den neuen Dienst bereits. Dabei werden Scours Peer-to-peer-Technologien mit Centerspans für Spiele genutzten Programm „Socket“ gemischt.
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