Siemens (Börse Frankfurt: SIE) will in den kommenden Jahren die EBIT-Margen (also das Ergebnis vor Zinsen und Steuern im Verhältnis zum Umsatz) im operativen Geschäft des Konzerns in einer Größenordnung von 20 Prozent pro Jahr steigern. Das teilte der Konzern bei seiner gestrigen Bilanzpressekonferenz für das Geschäftsjahr 2000 mit.
Um die neuen Ziele zu erreichen, hat das Unternehmen sechs Aktionsfelder definiert: Verbesserung der Business Excellence, Wachstum durch Innovation, weitere Optimierung des Geschäftsportfolios, effizientes Synergie-Management, Transformation zur „E- Company“, globale Marktdurchdringung mit den Schwerpunkten USA und China.
Die Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr entsprechen den Anfang November vorläufig veröffentlichten Ergebnissen (ZDNet berichtete). Danach hat der Konzern einen Gewinn nach Steuern von 3,38 Milliarden Euro erzielt, 81 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Die Aktionäre sollen von dieser positiven Entwicklung durch eine höhere Ausschüttung profitieren: Die Dividende klettert von einem Euro auf 1,40 Euro, wenn die Hauptversammlung diesem Vorschlag zustimmt. Außerdem soll ein Sonderbonus von einem Euro pro Aktie ausgezahlt werden.
Der Umsatz des Konzerns stieg um 14 Prozent auf 78,4 Milliarden Euro, der Auftragseingang um 20 Prozent auf 83,4 Milliarden Euro. Der Hauptversammlung wird ein Aktiensplitt im Verhältnis zwei zu eins vorgeschlagen, für zwei Aktien sollen die Aktionäre also einen dritten Anteilsschein aus Gesellschaftsmitteln erhalten
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