Die Pariser Kartellbehörden haben am Mittwoch Untersuchungen gegen die Mobilfunkfirmen France Télécom Mobiles und CFR (Vivendi-Gruppe) wegen der festen Programmierung von WAP-Handys auf eigene Internet-Dienste angekündigt. Mit diesen einprogrammierten Sperren können WAP-Dienste anderer Anbieter nicht oder nur umständlich genutzt werden, hieß es zur Begründung.
Die Untersuchung geht auf eine Klage des Unternehmens wapupp.com zurück, das Internet-Services für Mobilfunktelefone anbietet. Die Kartellbehörden wollen nun prüfen, ob Absprachen oder Wettbewerbsbehinderungen besehen.
Im Juni hatte ein Pariser Gericht France Télécom auf Antrag von wapupp.com bereits zeitweise den Verkauf von vorprogrammierten WAP-Mobiltelefonen untersagt. Die Kartellbehörden hoben dieses Verbot jedoch auf, sofern die Geräte umprogrammierbar sind.
Rund um das mobile Internet informiert ZDNet in einem WAP-Special.
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