Die Europäische Kommission hat Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) am Dienstag eine Fristverlängerung gewährt, um auf Vorwürfe zu antworten, die das Gremium untersucht. Der Softwarehersteller soll seine Marktstellung dazu ausgenutzt haben, um seine Position bei der Server-Software stark auszubauen.
Die EU hatte Microsoft deswegen im August offiziell verwarnt, was zu einem kleinen Schlagabtausch zwischen Sun (Börse Frankfurt: SSY) und seinem Erzfeind geführt hatte. Microsoft hatte Sun damals indirekt der Denunziation beschuldigt (ZDNet berichtete). Eigentlich hatte Microsoft zwei Monate Zeit um auf die Vorwürfe zu antworten, doch jetzt wurde die Frist verlängert, so eine Sprecherin.
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