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Linux führt auf deutschen Servern

44 Prozent aller deutschen Domains liegen auf Linux-Servern, weitere 30 Prozent der Rechner sind mit Microsoft-Programmen bespielt – zu diesem Ergebnis ist eine Studie über deutsche Internet-Domains von Iku-Netzwerklösungen gekommen.

Noch deutlicher zeige sich der Vorsprung von Linux, wenn man die Anzahl der Domains pro Server miteinbezieht: Fast die Hälfte (48 Prozent) liegen auf einem Linux-Server, gefolgt von Solaris mit 36 Prozent und deutlich abgeschlagen Windows mit neun Prozent. Auf den ersten beiden Plätzen liegen zwei Solaris-Server von Strato mit jeweils etwa 90.000 verschiedenen Domains, dicht gefolgt von einem Linux Server bei FreeCity mit 80.000 Domains.

Verglichen mit den Ergebnissen des Internet Operating System Counter vom April 1999 haben Linux und Solaris ihre Anteile deutlich ausbauen können, während Windows fast die Hälfte verloren hat.

Da viele WWW-Server für mehrere Domains zuständig sind, wurde in einem ersten Schritt für jede der 2.533.789 deutschen Domains die IP-Adresse von ‚www..de‘ bestimmt. Im zweiten Schritt wurde für jede dieser 205.540 IP-Adressen mit dem Programm NMAP das Betriebssystem bestimmt und in einer SQL-Datenbank abgelegt. Das Ergebnis der Studie kann online eingesehen werden.

Grundlagen und alles Wissenswerte zum Linux-Ein- und Umstieg vermittelt ein großes Special zum Thema Linux, „Die Alternative zu Windows„, das ständig aktualisiert wird.

Experten beantworten technische Fragen jeder Art und helfen mit Ratschlägen zu Installation und Betrieb weiter. Sowohl Einsteiger als auch versierte Linux-Nutzer haben im ZDNet-Linux-Diskussionsforum Gelegenheit zum Informationsaustausch mit Gleichgesinnten.

Kontakt:
IKU, Tel.: 0681/6850100

ZDNet.de Redaktion

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