Der Chef der Abteilung Cyber Security des amerikanischen Verteidigungsministeriums, Richard Schaeffer, hat von permanenten Hacker-Angriffen auf seine Behörde berichtet. Alleine im vergangenen Jahr seien 22.144 Attacken gegen das Pentagon gerichtet gewesen, in diesem Jahr hätten bisher rund 14.000 Angreifer den Einbruch versucht.
Schaeffer erklärte auf einer „Web Defense“-Konferenz in Bethesda, Maryland, die ständigen Belästigungen durch Hacker würden das Sicherheitsrisiko seines Landes erhöhen. Es sei schwer, zwischen Angriffen von pubertierenden Computerfreaks und von Experten fremder Staaten zu unterscheiden.
Appelle an die Hackergemeinde, die Angriffe einzustellen, seien auf taube Ohren gestoßen. Er glaube auch nicht, dass sich die Situation in absehbarer Zeit ändern werde. Und das „obwohl wir den Leuten immer wieder sagen: Ihr HABT unsere Aufmerksamkeit. Aber jetzt ist gut“.
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