Die Unternehmensberatung Gartner Group warnt seine Kunden, dass Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) die Lizenzbestimmungen für seine OEM-Kunden heimlich geändert hat (OEM = Original Equipment Manufacturer). Gartner rechnet vor, dass Unternehmen dadurch künftig doppelt so viel pro Windows-Arbeitsplatz bezahlen müssen wie bisher.
OEMs wie Compaq (Börse Frankfurt: CPQ) oder Dell sollen nun zusätzlich zum MS-Softwarepaket für jeden Rechner eine Art „Upgrade Protection“ erwerben. Microsoft begründet den Schritt mit dem Schutz vor Raubkopien.
Unternehmen, die Rechner von OEMs beziehen, haben nun gleich zwei Nachteile: Sie gelten fortan als direkte Microsoft-Kunden und erhalten keinen kostenlosen Support mehr von den PC-Herstellern. Der Kundendienst durch Microsoft-Mitarbeiter kostet jedoch 375 Dollar pro Einsatz. Zudem dürfen sie ohne eine Upgrade Protection keine neuen Windows-Versionen aus der im „Select“-Programm angebotenen Palette an MS-Softwares auf die Rechner spielen. Auch nicht, wenn es sich um eine identische Betriebssystemversion handelt.
Gartner hat eine Site mit detaillierten Angaben zur Änderung in der Microsoft Lizenzpraxis ins Netz gestellt.
Kontakt:
Microsoft, Tel.: 089/31760
Das neue Release soll es allen Mitarbeitenden möglich machen, zur Ausgestaltung der IT beizutragen.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…