Der Chef von Microsoft (Börse Frankfurt: MSF), Steve Ballmer, hat auf einem Kurzbesuch in Wien erklärt, sein Unternehmen werde aller Wahrscheinlichkeit nach den Kartellrechtsprozess gewinnen. Dazu sei zwar eine Berufungsverhandlung notwendig – dennoch werde man einen Split des Konzerns zu verhindern wissen.
„Wir sind weiterhin der Überzeugung, dass unsere Position gerechtfertigt ist, auch wenn der Richter in dieser Woche gegen uns entscheiden wird“, so Ballmer. „Wir gehen fest davon aus, dass uns eine Berufung in den wichtigsten Punkten recht geben wird. Wir werden das Recht behalten, als Gesamtunternehmen weiterzubestehen, unsere Kunden zu bedienen und die Funktionen von Windows zu erweitern“.
Anfang April hatte Richter Thomas Jackson die Firma von Bill Gates des Kartellrechtsverstoßes für schuldig befunden. Er erklärte, der weltgrößte Software-Konzern habe seine Marktmacht missbraucht, um im Internet-Geschäft Konkurrenten aus dem Geschäft zu verdrängen. Prozessbeobachter rechnen damit, dass Jackson das Urteil noch diese Woche sprechen wird.
Zum Kartellrechtsverfahren gegen Microsoft hat ZDNet ein Diskussionsforum eingerichtet, in dem Befürworter und Gegner des Prozesses debattieren können. Ein Spezial zum Prozess und den Folgen finden Sie unter „Der Microsoft-Prozess – das Urteil und die Folgen„.
Kontakt:
Microsoft, Tel.: 089/31760
Der Bericht zeigt bereits nutzbare Angriffsanwendungen und bewertet die Risiken, die davon ausgehen.
Deutsche sehen Finanzwesen und IT im Zentrum der KI-Transformation. Justiz und Militär hingegen werden deutlich…
Cubbit ist das weltweit erste Unternehmen, das Cloud-Objektspeicher anbietet. Es wurde 2016 gegründet und bedient…
Unbefugte können Schadcode einschleusen und ausführen. Auslöser ist eine fehlerhafte Implementierung einer Android-Funktion.
iPhones und iPads belasten das Ergebnis. Außerdem schwächelt Apple im gesamten asiatischen Raum inklusive China…
Die Anzeigen richten sich an IT-Teams und Administratoren. Ziel ist der Zugriff auf IT-Systeme.