Sicherheitsexperten haben gleich zwei Bugs und damit ein Hintertürchen in der Linux-Distribution von Red Hat entdeckt. Nach Angaben von Internet Security Systems können Angreifer durch eine Kombination beider Fehler das komplette System einsehen und verändern. Red Hat bietet bereits einen Patch für das Problem an.
Der offene Zugang und das zugehörige Passwort, das die Schwachstellen ausmachen, findet sich ausschließlich in „Piranha“, einer Werkzeugsammlung für Webmaster. Wer Piranha installiert hat, „befindet sich in höchster Gefahr“, sagte der Chef von Internet Security Systems, Chris Rouland. „Jemand, der auf einer E-Commerce-Site eine Datenbank nutzt, die mit einem Red-Hat-Server gehostet wird, kann auf die Maschine zugreifen.“
Das Update des Red Hat-Linux kann unter updates.redhat.com/6.2 vorgenommen werden.
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