Das Wirtschaftsmagazin „Forbes“ meldet unter Berufung auf anonyme Quellen, dass der Intel-treue Computer-Konzern Dell in Verhandlungen mit dem Chip-Produzenten AMD steht. AMD-Manager sollen bereits mehrmals in der Europa-Zentrale von Dell in Dublin gesehen worden sein.
Der Chef des Unternehmens, Michael Dell, hatte erst im Februar in einem ZDNet-Interview erklärt, seine Firma werde auf Prozessoren von AMD verzichten. Dell vertrat die Auffassung, AMD-Chips seien schlichtweg „zu anfällig“. Auf die Frage, ob er damit meine, dass AMD-Chips nicht zu Dell-Rechnern passten, antwortete der Firmenchef: „Genau das ist es, was für uns entscheidend ist.“
Experten erwarten, dass AMDs Spitfire Intels (Börse Frankfurt: INL) Billig-CPU Celeron technisch überlegen sein wird. Außerdem hat der ewige Zweite in den letzten Quartalen seinen Ruf gefestigt und bewiesen, dass frühere Lieferschwierigkeiten der Vergangenheit angehören.
Aktuelles und Grundlegendes zu Prozessoren und Mainboards von AMD über Intel bis Cyrix bietet ein ZDNet-Special.
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