XL-Flatrate: Weitere Einschränkungen

Flexibel zeigte sich bisher der Flatrate-Anbieter XL-Online bei seiner Preisgestaltung und den Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Wie ZDNet berichtete, mussten für die fragwürdige Flatrate, die 13 Euro im Monat kosten sollte, die Gebühren für zwei Jahre (insgesamt 835 Mark) im voraus bezahlt werden. Anfang der Woche hob der Anbieter den monatlichen Beitrag auf 22 Euro an. Nun führt er neue Voraussetzungen ein, um den Dienst überhaupt zu startet.

Zu den Bedingungen, um die Flatrate an den Start zu schicken, gehört es, dass bis Ende Mai dieses Jahres wenigstens 30.000 Kunden geworben wurden. Sollte diese Zahl nicht erreicht werden, sollen die angemeldeten Anwender zumindest bis Ende August ? das ist die Mindestlaufzeit – surfen können. Dann sei Schluss.

Es lohnt sich nach wie vor ein Blick in die Allgemeinen Geschäftsbedingungen: So werden nicht gelesene Mails nach zwei Wochen vom Provider gelöscht, außerdem „kann vom Kunden eine Teilnahme am Lastschrifteinzugsverfahren“ verlangt werden.

Kontakt:
XL Online, Tel.: 089/744 215 66

ZDNet.de Redaktion

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